Naturkatastrophen wählen weder Zeit noch Ort
Die weltweit am häufigsten registrierten Naturkatastrophen sind: Überschwemmungen, Stürme und Erdbeben. Weltweit kosteten Erdbeben, Überschwemmungen und Stürme von Januar bis Juni 62.000 Leben. Während dieser Katastrophen zählt jede Minute – zeitkritische Informationen wie aktuelle Pegelstände sicher zu übertragen, kann Leben retten.
Überschwemmungen
Im Fall von Hochwasser sind genaue Pegel vor allem an Schlüsselstellen, wie Hochwasserrückhaltebecken wichtig, um einen Überblick über die Lage zu gewinnen.
Schwarzfall
Kommunikation für den Katastrophenfall braucht die höchstmögliche Verfügbarkeit. Dafür sind redundante, autarke Systeme notwendig.
Löschwasser
Das Wissen um den Wasserstand von Löschwasserteichen in schwer erreichbaren Gebieten kann im Fall eines Feuers kostbare Zeit sparen.
Sichere Kommunikation mit WAMO und Basisstation
Es gibt viele Wege, Informationen zu übertragen. Kein System allein ist 100 % ausfallsicher. Daher ist eine redundante Auslegung der Kommunikationsinfrastruktur die Basis für eine robuste Pegelwarnung.
Kommunikation
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All unsere Systeme sind mit Batterie und eigener Photovoltaik ausgestattet. So können Terminals und Gateways von Star-Link, Iridium, SatelIOT oder SWARM (SatCom), sowie LoRA oder Sigfox (WAN) auch an schwer erreichbaren Orten mit Strom versorgt und zur Übertragung der aktuellen Pegel genutzt werden.
Erfassung des Pegelstandes
Durch die Standortdaten von WAMO, Basisstation und Satellit können Veränderungen des Wasserpegels cm-genau berechnet werden.
Der Pegelstand
wird über Satellit cm-genau berechnet und über Mobilfunk an die nächste auswertende Stelle gesendet. Aktuelle Pegel können jederzeit über das Webinterface eingesehen werden.
Die Basisstation
Die Basisstation dient in erster Linie als Kommunikationsmodul für Leitstellen und Katastrophenschutzverantwortliche. Durch sie wird es möglich, im Ernstfall – selbst wenn Mobilfunk- oder Stromnetze zusammengebrochen sind – noch zu kommunizieren. Die integrierte Photovoltaik macht die Basisstation vollständig unabhängig von äußerer Infrastruktur und stärkt die Resilienz im Katastrophenfall. Im normalen Betrieb dient die Basisstation auch als Hub, um beispielsweise Daten zum Zustand umliegender Gewässer zu bündeln und weiterzuverarbeiten.
Echtzeit-Überwachung
Pegel an Schlüsselstellen werden in Echtzeit gemessen und übertragen, um schnell zu reagieren und informierte Entscheidungen in Bezug auf Evakuierungen, Rettungseinsätze oder andere Maßnahmen zu treffen
Unbegrenzte Messhöhe
Das WAMO-Messboot schwimmt oben auf und ist dadurch in der Messhöhe unbegrenzt.
Autarkie
Durch die integrierten PV-Module und Batterie ist das WAMO nicht auf externe Stromversorgung oder Kommunikationsnetze angewiesen.
Örtliche Flexibilität
Speziell gewählte Schwimmkörper ermöglichen den Einsatz in unterschiedlichen fließenden oder stehenden Gewässern und Umgebungen, wie Löschteichen, Rückhaltebecken, Retensionsgebieten und Poldern.
Erweiterbar mit Drittanbieteranwendungen
Die Struktur ist um verschiedene Messtechnik, wie Ultraschall, Kamera oder Licht verschiedenster Anbieter erweiterbar